Wir beantragten in der vergangenen Ratssitzung die Kürzung der Fraktionszuwendungen um 30 %.
Lünen droht der Bankrott – da ist es nur richtig, wenn wir im Rathaus mit gutem Beispiel vorangehen.

Wir verzichten gerne auf Fraktionsmittel – für uns ist unsere politische Arbeit ohnehin Ehrensache. Die anderen Fraktionen haben entschieden, die Belastung an unseren Lüner Bürgern und Unternehmen zu überlassen.

Unsere Pressemitteilung:

Das entlarvende Abstimmungsergebnis über die Kürzungen der Fraktionszuwendungen um 30% zeigt, dass keine Ratsfraktion außer die AfD-Fraktion, den politischen Willen hat, die Bürger zu entlasten und etwas an der desaströsen Haushaltslage zu verändern!
Die Altparteien verschließen die Augen vor dem Verlust der finanziellen Handlungsfähigkeit und dem alles in den Schatten stellenden Schuldenberg von 600 Millionen Euro in 2025.
Sparbemühungen im Sinne der Generationengerechtigkeit und der Handlungsfähigkeit sind schon lange angezeigt, aber sucht man bei den anderen Parteien leider vergebens.
Während die Bürger und Unternehmen immer größere Abgabenlasten zu tragen haben und auch noch werden, hätte die Politik durch unseren Antrag die Chance gehabt, mit gutem Beispiel voran zu gehen, endlich Sparwillen zu zeigen und der schleichenden Politikverdrossenheit mit einem kraftvollen
Zeichen der fraktionsübergreifenden Ratskooperation zum Wohle der notleidenden Lüner Stadtfinanzen entgegenzutreten.
Bei der Abstimmung von Anträgen sollte es um die Sache gehen und nicht um parteipolitische Sandkastenspiele.