Erneute Negativ-Schlagzeilen aus Lünen: Wie Rechnungsprüfer festgestellt haben, sitzt das bekanntermaßen knappe Geld der Stadt Lünen recht locker, wenn es um die Erstattung von Reiskosten für städtische Bedienstete geht:
Alkohol, Taxifahrten, Trinkgelder, unangemessene Unterbringungskosten.
2023 haben sich städtische Bedienstete über 100.000 Euro Reisekosten erstatten lassen.
Was nicht regulär abzurechnen war, wurde wohl über eine „inoffizielle Vorgehensweise“ trotzdem erstattet. Gerade vor dem Hintergrund der leeren Kassen, der Haushaltssperre und der Tatsache, dass beim Bürger nur im Bereich der Steuererhöhung nicht gespart wird, ist das ein Schlag ins Gesicht all jener, die tagtäglich arbeiten gehen und das System durch ihre Abgaben am laufen halten.
Wir betonen: Das ist kein Kavaliersdelikt, sondern Missbrauch öffentlicher Gelder. Es Bedarf nicht nur der Aufklärung, sondern auch deutlicher Konsequenzen!
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